Narben, die nach einer Gehirnverletzung entstehen schränken nicht nur die Funktion der betroffenen Hirnregion, sondern auch die Integration neu gebildeter Neurone ein. Zebrafische können, im Vergleich zu Säugetieren, eine solche Glianarbenbildung eingrenzen und neuronales Gewebe narbenfrei regenerieren. Wir schlagen also einen neuartigen Vergleich zwischen Zebrafisch und Maus vor, um herauszufinden, welche regulatorischen Prozesse die Glianarbenbildung verhindern. Ziel ist es, diese einzuschränken und unerwünschte Langzeiteffekte zu vermeiden ohne die wichtige Rolle von Gliazellen zu beeinträchtigen und somit funktionale Regeneration zu ermöglichen.
